Paris in zwei Tagen und trotzdem viel sehen? Wir waren ja mit dem Fahrrad angereist und hatten anschließend noch 2 Übernachtungen bevor es mit dem Flixbus zurück gehen sollte. Wir waren noch nie in Paris und wollten natürlich so viel wie irgend-möglich sehen. Mit nur etwas über 48 h Zeit ein sportliches aber mögliches Unterfangen:

Ziel unserer Radreise war der Eiffelturm den wir an unserem Ankunftstag gegen Mittag erreichten. Der Triumphbogen der quasi um die Ecke liegt haben wir uns auch noch angeschaut bevor es zum Hotel ging.

Am nächste Tag ging es zunächst zur Basilika Sacre Coeur die nur ca. 2 km von unserem Hotel weg lag. Im Anschluss streiften wir das bei Tag unscheinbar aussehende Moulin Rouge bevor wir das Kaufhaus La Fayette aufsuchten. Von der Dachterrasse hat man für umsonst einen tollen Ausblick auf die Stadt und auch der Konsumtempel selbst ist mit seinen Produkten und der schönen Kuppel nicht uninteressant.

Das nächste Ziel, der Louvre lag wieder etwas weiter entfernt an der Senne. Ein Riesenkomplex mit der markanten Glaspyramide im Innenhof. Leider hatten wir keine Zeit die Mona Lisa zu bestaunen weil wir weiter am Fluss entlang zur weltbekannten Kathedrale Notre-Dame wollten. Wegen des Brandes von 2019 konnte man leider nicht rein. Es war ein wenig traurig dieses tolle Bauwerk so zu sehen: Die markanten Türme waren noch erhalten aber das gesamte Kirchenschiff mit dem darauf liegenden Türmchen war dem Feuer zum Opfer gefallen.

Weiter ging es zum Montparnasse einem hohen Hochhausturm von dem man nicht nur einen tollen Ausblick auf die Stadt hat sonder auch auf den Eiffelturm. (Anders als wenn man diesen selbst besteigt) Die Fahrt zum 56. Stock geht ratzfatz, kostet 18 € und sollte vorher online gebucht werden. Wir kamen geradeso mit der letzten Rutsche um 22:30 Uhr mit hoch. Den angestrahlten Eiffelturm zu erleben...der Hammer.

Mit der U Bahn ging es zurück in das Hotel wo wir kurz nach 0 Uhr ankamen. Alles andere sind wir komplett zu Fuß ab-gelatscht. Sicher hätte es auch andere Lösungen gegeben aber die touristischen Doppeldeckerbusse sind nicht unser Ding und die U Bahn hätte bei den vielen Zielen die zum Teil dicht nebeneinander lagen keinen Sinn gemacht.

An unserem Abreisetag durften wir unsere Fahrräder und unser Gepäck in der Unterkunft lassen weil unser Flixbus erst um 21:30 Uhr fuhr. Wir nutzten die Zeit um mit der U Bahn um auf die andere Seite der Stadt zu fahren um das Louis Vuitton Museum anzuschauen.

Der Flixbus hat uns in 6 Stunden zurück nach Aachen gebracht wo unser Auto stand. Von dort mussten wir noch 3 Stunden nach Hause fahren.

Zusammenfassend könnten wir sagen das uns die Stadt sehr gefallen hat. An der Senne und in der Altstadt um Sacre Coeur hat es uns am besten gefallen. Dort sitzen die Menschen draußen und genießen bei einem Getränk oder Snack die Stadt. Ganz so wie man es immer auf der Bilder von Paris sieht. Die Stadt ist schöner und sauberer als wir erwartet haben. Anhand der markanten Bauwerke und der Senne kann man sich sehr gut orientieren und zurecht finden. Mit dem Fahrrad kommt man erstaunlich gut durch den Verkehr, wenn man sich anpasst...

Besucht uns gerne auch auf INSTAGRAM und falls ihr den Film von unserer Radtour von Aachen nach Paris noch nicht kennt...unbedingt anschauen. Ein Riesenabenteuer.

Lieben Gruß
Christoph & Simone

REISEZEIT:
11.-13.07.2023

UNTERKUNFT:
Est Hotel (2 Ü 2 Pers. 300 € plus 7 € Touristenabgabe und 4x8 € für Frühstück)

ZIELE:
Eiffelturm, Triumphbogen, Sacre Coeur, Moulin Rouge, La Fayette, Louvre, Notre-Dame, Montarpanasse, Louis Vuitton Museum

ANREISE:
Fahrrad

ABREISE:
Flixbus (96 € 2 Pers. 2 Fahrräder 4x20 kg Gepäck und Sitzplatz-Ressavierung am Fenster oben)

MUSIK:
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