André Gatzke besucht den Ort Bischofsgrün, in dem der größte Schneemann Deutschlands gebaut wird. André darf beim Bau helfen. Ein Lastwagen kippt 200 Tonnen Schnee auf den Boden. Das sind umgerechnet 40 LKW-Ladungen. Ein Bagger türmt den Schnee zuerst auf. Zwischendurch wird der Schnee immer wieder nass gemacht. Nasser Schnee hält besser zusammen. Oben wird der Schneehaufen geplättet. Darauf wird der Bauch des Schneemanns gebaut. Bretter helfen dabei, dass der Bauch rund wird. Aus den Brettern wird eine Art Fass gebaut, in das anschließend Schnee hinein geschaufelt wird. Im Fass wird der Schnee verteilt, immer wieder fest gestampft und mit Wasser bespritzt. Für den Kopf wird ein etwas kleineres Fass auf den Bauch gesetzt und ebenfalls mit Schnee befüllt. Der Hut wird an der Eisenstange befestigt, die in der Mitte des Kopfes steckt. Dann werden die Bretter von Kopf und Bauch entfernt und der Schnee zu einer Kugel geformt. Der Kopf bekommt noch Augen, eine Nase, einen Mund, Ohren und Augenbrauen aus Blech. Und einen 11 Meter langen Schal. Am Bauch dürfen Knöpfe und Fliege nicht fehlen. Zuletzt wird noch eine Pfeife in den Mund gesteckt.

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